„Der Gefühlslosen-Bestie geht es darum, den anderen unterzukriegen, zu stürzen, ihn zu Fall zu bringen, ihn zu lehren, wer der Herr im Hause ist, ihn aufs Leben zu verängstigen, zum seelischen Krüppel zu machen, ihn im übertragenen Sinne zu kastrieren, ihm zu sagen, dass er sich einem Geflecht, einem Milieu, einer Bestimmung zu fügen hat, sich zu vernetzen hat, um ihm dann die würgenden Schlingen um den Hals zu legen…“

Xavas – Wo sind sie jetzt:
Die Stadt strahlt grau, sie treffen sich im Keller und rasten aus
Zelebrieren den Satan
schreien: „Lasst ihn raus! [VADE RETRO SATANAS…! Anm. d.R.]
Wir liefern dir ein Opfer gerade nackt im Rausch!“
Niemand will drüber reden
Wenn die Treibjagd beginnt, zieh’n sie los um zu wildern
Denn ihr Durst ist unstillbar und schreit nach ’nem Kind
Okkulte Rituale besiegeln den Pakt der Macht
Mit unfassbarer Perversion werden Kinder und Babies abgeschlachtet
Teil einer Loge, getarnt unter Anzug und Robe
Sie schreiben ihre eigenen Gebote, Bruderschaften erricht‘ aus Leid
Sie fühl’n sich sicher und überlegen,
posieren vor uns und lächeln ins Blitzlicht
Frei von jeglicher Empathie
Gefühlslose Bestien erklären sich zu Göttern,
durchs übertreten von Grenzen
Jonglieren mit der Macht, präsentieren sie auf Bühnen
Doch sie könn‘ so lang spielen
Wie wir uns nicht informier’n, …
Unsere Fährtenspürer, wo sind sie jetzt?

Wenn wir für die Wahrheit einstehen
dann könn‘ die bösen Geister heim gehen