
„Ihr … Diener der Kirche, bietet alles auf, die allzu große Vergnügungssucht einzudämmen. Tretet in Verbindung mit der weltlichen Obrigkeit. Seht ihr denn nicht, wie der Ruin der menschlichen Gesellschaft vor der Türe steht durch diese allzu große Vergnügungssucht.
Sie ist ja die Wurzel des Unglaubens; denn wenn der Mensch jahraus, jahrein nichts kennt, als sich Vergnügen zu verschaffen, dann seht einmal zu, welches diejenigen sind, die die Kirche meiden, die Kanzel fliehen und den Beichtstuhl nicht mehr aufsuchen. Es sind diejenigen, die einem maßlosen Vergnügen sich hingeben.
Also ist die Vergnügungssucht die Wurzel des Unglaubens. Und solange diese nicht eingedämmt ist und die Christenkinder nicht überzeugt werden davon, daß das Vergnügen ihr Untergang ist, so lange wird es nicht anders werden mit der .“
– Schippach, 344. Botschaft Freitag vor Aschermittwoch im Februar 1900
Von Vergnügen zu Vergnügen
Rastlos eilen hin und her,
Ist ein eitles Selbstbetrügen
Und bald kein Vergnügen mehr
– Friedrich von Bodenstedt
„Nun aber habe Ich schon längst gesagt, daß die Kirche wieder zur Blüte gelangen soll, und in der ganzen Welt soll sie bewundert werden von all denen, die außerhalb der Kirche stehen, weil sie so jungfräulich dasteht, so einzig jungfräulich, weil sie so viele Heilige bildet, und ihre Mitglieder so züchtig und einfach leben.“ – Schippach, 344. Botschaft Freitag vor Aschermittwoch im Februar 1900